More details about the work on our GAZ 66 from last weekend: The wheel bearings have been replaced by German equivalents with the same dimensions as the original parts. These are identical on front and rear axle.
To adjust the bearings properly we still did not have the right professional tools, a hammer and a chisel did the job sufficiently.
Ebenfalls am vergangenen Wochenende ging es mit tatkräftiger Unterstützung (hier nochmal ein ganz dickes Dankeschön!) auch an den Radlagern weiter. Insgesamt waren an drei von vier Rädern die Radlager schlichtweg tot. Mit etwas Optimismus konnte aber zwischen ca. 70% Lehm und Sand noch etwas Fett erkannt werden, Wasser und Korrosion hatten aber bereits ganze Arbeit geleistet.
Ersatzlager sind problemlos und zu akzeptablen Preisen aus deutscher Produktion zu bekommen, daher war der Austausch mit dem passenden Know-how grundsätzlich realistisch machbar.
Einziges Problem ist die Größe der Muttern zum Einstellen und Fixieren der Radlager. Es handelt sich um 8-Kant-Muttern mit (gemessen) 81,8 mm Größe. Wir haben die Verschraubungen vorsichtig mit Hammer und stumpfem Meißel gelöst, die bestellte und zu kleine 80er 8-Kant-Nuss wird jetzt nachbearbeitet.

Bei den Lagern handelt es sich umgeschlüsselt um 32215 und 33113/Q, ob das /Q irgendeine Relevanz hat kann ich nicht zuverlässig sagen. Vordere und hintere Lager sind identisch.
Die Ankerplatten wurden dabei natürlich zumindest grob gereinigt und korrosionsgeschützt, Lackieren möchte ich das nicht nennen.
Insgesamt mit etwas Erfahrung technisch alles beherrschbar, aber jede Menge echte Knochenarbeit.