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Berichte von unterwegs – oder den Vorbereitungen dazu

Das Estnische Automuseum

During our trip we had already visited two Railway Museums. Now – travelling through Estonia – we unexpectedly saw a sign ‚Auto Museum‘ that made us curious. We decided to have a look and found another very nice museum.

Ziel: Estnisches Automobilmuseum in Halinga.
http://automuuseum.ee/en
+372 514 1444 N58.59526 E24.51063

Während unserer Reise hatten wir – wie zuvor geplant – bereits zwei Eisenbahnmuseen besichtigt. Jetzt sahen wir an unserer Strecke (an der E67 zwischen Pärnu und Tallinn) unerwartet ein Schild ‚Automuseum‘. Wir entschieden uns für eine spontane Pause und nutzten diese für eine Besichtigung.

GAZ als repräsentative Limousinen
GAZ als repräsentative Limousinen
russische Kleinwagen mit Allrad
russische Kleinwagen mit Allrad
Nachbauten italienischer Kleinwagen
Nachbauten italienischer Kleinwagen
ein scheinbar fabrikneuer GAZ 69
ein scheinbar fabrikneuer GAZ 69
und noch mehr noch repräsentativere Limousinen
und noch mehr noch repräsentativere Limousinen

Alle Fahrzeuge waren in beeindruckend gutem Zustand, vermutlich sogar fahrbereit. Einige der Exponate hätte ich sofort mitgenommen, aber dort im Museum sind sie wahrscheinlich auch nicht schlecht untergebracht. 🙂

Camping bei Tallinn: Vanamõisa Caravanpark

We had gone through all of the comments about camping sites in or close to Tallinn and didn’t find a favourable candidate for our stay. Instead we found information about a relatively new place called Vanamõisa Caravanpark. This destination worked well with our schedule, so we selected it to stay overnight.

Vanamõisa Caravanpark offers a very good service, has all the infrastructure we needed and was the perfect selection. From Vanamõisa you can easily take a local train to Tallinn, if you want to visit Tallinn from there.

Übernachtung: Vanamõisa Caravanpark Tallinn
http://caravanpark.ee/de/
+372 586 66 696 N59.329894 E24.539662

Bei der Suche nach einem Campingplatz bei Tallinn hatten wir eine Menge Kritiken gelesen, für unsere Bedürfnisse mit zwei ausgewachsenen LKWs aber nah an oder in Tallinn keinen Platz gefunden, der uns spontan überzeugt hätte. Bei manchen Plätzen war nicht sicher, ob sie noch existieren. Andere waren nur für Zelte ausgelegt, also definitiv nicht für zwei Ivecos geeignet.

Vanamõisa Caravanpark
Vanamõisa Caravanpark

20 Kilometer Fahrstrecke von der Altstadt in Tallinn und mit einer guten Bahnanbindung angebunden liegt der erst wenige Jahre eröffnete Vanamõisa Caravanpark, der noch dazu perfekt an unserer weiteren Route lag. Dort sind wir geblieben und haben es nicht bereut, nein es hat uns sehr gut gefallen und wir waren sehr zufrieden. Auch diesen Platz können wir ohne Einschränkungen – auch für unsere Dickschiffe – empfehlen.

Tallinn – Sehenswerte lebendige Geschichte seit dem Mittelalter

On our way to St. Petersburg we had passed Tallinn without a visit. Now, coming in from Helsinki it was definitely the time to stay for a visit. Having read that the streets in downtown Tallinn are to narrow for our vehicles we decided to leave our trucks at a parking lot close to a supermarket for 70 cent per hour and walked through the city. The medieval part of Tallinn was one of the most beautiful towns we have seen during our holiday. Tallinn is definitely worth a longer visit. We will let the pictures speak for themselves.

Ziel: Alexander-Newski-Kathedrale oberhalb der Altstadt von Tallinn
N59.43576 E24.73923

Ziel: Die Altstadt von Tallinn, früher auch Reval genannt, ist wie zahlreiche Städte an der Ostsee durch den Deutschen Orden geprägt.
https://www.visittallinn.ee/ger
+372 645 7777 N59.43703 E24.74514

Tallinn, sehr schön restauriert
Tallinn, sehr schön restauriert

Im ersten Teil unserer diesjährigen Urlaubsreise hatten wir auf dem Weg nach Sankt Petersburg Tallinn im wahrsten Sinne des Wortes links liegen gelassen und waren auf der Umgehungsstraße geblieben. Jetzt, von Helsinki mit der Fähre angekommen, war es aber Zeit, dieses Versäumnis wie geplant nachzuholen.

Wir hatten uns vorher erkundigt und den Tipp bekommen, nicht zu versuchen, in die Altstadt mit unseren Dickschiffen zu fahren. Und ehrlich: Es hätte auch keinen Sinn gemacht und nicht funktioniert. Also sind wir vom Fähranleger in Richtung Innenstadt gefahren und haben den ersten besten Supermarktparkplatz genommen, wo wir problemlos für 70 Cent die Stunde parken konnten. Nach der Stadtbesichtigung haben wir dann fairerweise dort auch unsere anstehenden Einkäufe erledigt.

Alexander-Newski-Kathedrale in Tallinn
Alexander-Newski-Kathedrale in Tallinn

Die Altstadt von Tallinn hat eine bis weit ins Mittelalter reichende Historie und ist sehr gut erhalten bzw. restauriert. Sie ist auf der Liste der schönsten Orte unserer diesjährigen Reise definitiv ganz vorne mit dabei. Als Einstieg haben wir die Alexander-Newski-Kathedrale gewählt, sind von dort aus oberhalb der Altstadt in nordwestlicher Richtung zur sogenannten Klippe, wenige hundert Meter von der Kathedrale oberhalb der Altstadt gegangen und dann über einen kleinen Steig in die Altstadt abgestiegen.

Gasse im oberen Teil der Tallinner Altstadt
Gasse im oberen Teil der Tallinner Altstadt
Innenhof im oberen Teil der Tallinner Altstadt
Innenhof im oberen Teil der Tallinner Altstadt
Blick von der 'Klippe' auf den unteren Teil der Altstadt von Tallinn
Blick von der ‚Klippe‘ auf den unteren Teil der Altstadt von Tallinn

Von der Klippe ergibt sich ein wunderschöner Blick über die Altstadt auf den Hafen, die Altstadt selbst verfügt über etliche gut restaurierte Straßenzüge und nette Galerien, Gaststätten und Geschäfte.

Steig vom oberen in den unteren Teil der Altstadt
Steig vom oberen in den unteren Teil der Altstadt
Marktplatz im unteren Teil der Tallinner Altstadt
Marktplatz im unteren Teil der Tallinner Altstadt
Markt in der Altstadt
Markt in der Altstadt
Werbung für ein Restaurant mit mittelalterlich inspirierter Küche
Werbung für ein Restaurant mit mittelalterlich inspirierter Küche
Stadtmauer in Tallinn
Stadtmauer in Tallinn

Ich denke, die Bilder sprechen für sich. Aktuell suche ich die passende Ausrede für einen nächsten Besuch. 🙂

Überfahrt Helsinki – Tallinn

To continue our trip through the Baltic states we took the ferry from Helsinki to Tallin, which is not a spectacular event. There are several operators and multiple departure times, usually with enough capacity. At the time of our travel (May/June 2017) there were major road constructions at the Helsinki ferry terminal, but the road signs where helpful enough for us to find our way. The price for the two hour trip for our two big campers and three persons was a bit below 300 EUR.

Fähre Helsinki - Tallinn
Fähre Helsinki – Tallinn

Da wir unsere Reise mit einer weiteren Runde durch die baltische Staaten fortsetzen wollten, war wieder einmal eine Fährüberfahrt fällig. Die Verbindung von Helsinki nach Tallinn wird von mehreren Gesellschaften alle paar Stunden mit reichlich Kapazität bedient, daher haben wir nicht vorgebucht.

Zum Zeitpunkt unserer Reise (Mai/Juni 2017) wurde der Parkplatzbereich des Fährterminals gerade umgebaut, die Zufahrt war aber gut ausgeschildert, nach der kurzen üblichen Verwirrung zwischen PKW und LKW-Schlange wurden wir dann als Camper bei den PKWs abgefertigt. Die zweistündige Überfahrt kostete für zwei ausgewachsene Wohnmobile auf LKW-Basis und drei Personen knapp 300 EUR.

Blick auf den Hafen von Tallinn
Blick auf den Hafen von Tallinn

Helsinki: Architektur und andere Impressionen

Helsinki is a city that is well known for an interesting mix of architectural styles and – at least during summer – lively activity in the city. My personal favorite is the Rock Church, looking unspectacular from outside but having a very special atmosphere inside.

Von Rastila konnten wir sehr gut die Helsinkier Innenstadt besichtigen. Das Tagesticket machte es sehr bequem, von einer Stelle in der Stadt zur nächsten zu kommen oder auch einfach mal eine Runde Straßenbahn als Stadtrundfahrt zu fahren.

Gerade in der hellen Jahreszeit tobt das Leben in Helsinki förmlich, wahrscheinlich werden da die fehlenden Aktivitäten aus den dunklen Wintermonaten nachgeholt. Es lohnt sich, sich einfach in die Stadt zu setzen und Leute zu beobachten.

vom Balkon aus hat man die beste Aussicht
vom Balkon aus hat man die beste Aussicht

Besonders gut gefällt mir der Mix an unterschiedlichen Architekturen moderner und klassischer Zeit, mein persönlicher Favorit ist und bleibt die Felsenkirche (Temppeliaukion Kirkko), obwohl diese mittlerweile als touristisches Ziel entdeckt wurde und entsprechend stark frequentiert ist. Bei unserem Besuch war zumindest gerade kein Kreuzfahrtschiff angekommen…

Eingang zur Temppeliaukion Kirkko
Eingang zur Temppeliaukion Kirkko
Kupferkuppel in der Temppeliaukion Kirkko
Kupferkuppel in der Temppeliaukion Kirkko
Lichtspiele in der Temppeliaukion Kirkko
Lichtspiele in der Temppeliaukion Kirkko

Weit sichtbar ist die Kallio-Kirche, die in nationalromantischem Stil gebaut ist und sich im gleichnamigen Kallioviertel befindet. Dieses Stadtviertel scheint derzeit eines der In-Viertel in Helsinki zu sein.

Kallio-Kirche
Kallio-Kirche

Es finden sich aber auch eine Menge Gebäude, die vom Jugendstil beeinflusst sind.

Wohnhaus in Helsinki
Wohnhaus in Helsinki

Dieses Gebäude am See erinnerte uns sehr an Häuser, die wir in baltischen Seebädern gesehen haben. Auch hier gilt: Lage ist durch nichts zu ersetzen.

Haus am See
Haus am See

Unweit davon befand sich dann in ebenso guter Lage die Finlandia-Halle, gebaut nach Plänen des finnischen Architekten und Städteplaners Alvar Aalto.

Finlandia-Halle
Finlandia-Halle

Im alten Stadtzentrum gibt es dann aber auch mindestens genauso sehenswerte klassische Gebäude wie den Helsinkier Dom und das Senatsgebäude am zentral gelegenen Senatsplatz.

Dom in Helsinki
Dom in Helsinki
Senatsplatz mit Senatsgebäude in Helsinki
Senatsplatz mit Senatsgebäude in Helsinki

Auch am Hafen findet sich ein netter Mix aus klassisch und modern.

Ensemble beim Hafen
Ensemble beim Hafen

Das Feuerschiff Relandersgrund liegt heute fest im Hafen und wird museal erhalten und als Restaurant genutzt.

ehem. Feuerschiff Relandersgrund
ehem. Feuerschiff Relandersgrund

C10 und C11: Camping Rastila in Helsinki

After coming from the wilderness 😉 we reached Helsinki and decided to stay at Camping Rastila. This camping site is the best organized camping site we ever saw. This is necessary because of the size of the site and the huge number of travellers coming and leaving. Close to the camping site we found a small supermarket and much more important a metro station with direct connection to Helsinki city.

Übernachtung: Rastila Camping
http://www.hel.fi/www/Helsinki/fi/kulttuuri-ja-vapaa-aika/muu-vapaa-aika/rastila/
+358 9 310 78517 N60.206822 E25.121042

Suchbild mit zwei LKWs
Suchbild mit zwei LKWs

Nachdem wir aus der russischen und finnischen Wildnis wieder in die Zivilisation zurückgekehrt waren, erlebten wir einen echten Kulturschock. Wir übernachteten auf dem Camping Rastila, der ca. 10 km östlich vom Stadtzentrum von Helsinki liegt. Der Campingplatz gehört zu den wohl organisiertesten Plätzen, die wir bisher gesehen haben und begrüsste uns mit dem kompletten Programm, das der ADAC von einem Campingplatz erwartet. Dies ist wohl auch notwendig, da der Platz einer der grössten und am stärksten frequentierte auf unserer Reise war.

Dafür gab es eine präzise Stellplatzzuteilung, die eine Auswahl nach Nachbarn, Lage und Infrastruktur von vorneherein ausgeschlossen hat – und Karten für die elektronische Schließanlage an Toiletten und Duschen. Der Platz bietet aber auch einen eigenen Sandstrand an einer Bucht der Ostsee. Das Restaurant wurde gerade renoviert. Platz zum Zelten war auf benachbarten Wiesen ebenfalls reichlich vorhanden.

Mit einem kurzen Fußweg konnte man die nahe gelegene Metro Station erreichen, von dort fährt eine Linie direkt in die Innenstadt von Helsinki, es bietet sich die Nutzung des Tagestickets an.

C10 und C11 waren übrigens die uns zugewiesenen Stellplätze.

Finnisches Eisenbahnmuseum in Hyvinkää

Along our route through Finland we had the opportunity to visit the Finnish Railwaymuseum in Hyvinkää.

Ziel: Finnisches Eisenbahnmuseum in Hyvinkää.
http://rautatiemuseo.fi/en
+358 40 862 5241 N60.62534 E24.85016

Auf dem Weg nach Helsinki bedeutete ein Abstecher zum finnischen Eisenbahnmuseum in Hyvinkää nur einen kleinen Umweg, den wir natürlich gerne in Kauf genommen haben. Leider fanden an diesem Tag keine Sonderfahrten statt, für die offizielle Saisoneröffnung waren wir eine Woche zu früh unterwegs, das Museum war aber zur Besichtigung geöffnet und hatte auch Parkplätze für große Wohnmobile.

Das Museum hat eine große Sammlung gut restaurierter Fahrzeuge unter Dach stehen. Leider führt die hohe Packungsdichte der Fahrzeuge in der Halle dazu, dass man sie schlecht fotografieren kann. Mir ist aber der Erhalt der Fahrzeuge wichtiger als der Platz Drumherum für die Fotografen, daher sei dieses Manko ausdrücklich zugunsten der erhaltenen Fahrzeuge begrüßt. Neben zahlreichen Ausstellungen rund um das Thema Eisenbahn wird im Außengelände im Sommer wohl auch eine Gartenbahn betrieben, das Museum ist definitiv für große und kleine Kinder empfehlenswert.

Dampflok 1319 der Baureihe Tr2, Baujahr 1947 in Hyvinkää
Dampflok 1319 der Baureihe Tr2, Baujahr 1947 in Hyvinkää
Diesellok 2241 der Baureihe Hr12, Baujahr 1963 in Hyvinkää
Diesellok 2241 der Baureihe Hr12, Baujahr 1963 in Hyvinkää
auch auf der Schiene gibt es echte Klassiker
auch auf der Schiene gibt es echte Klassiker
Erwähnte ich meine Schwäche für Bahn-Nebenfahrzeuge?
Erwähnte ich meine Schwäche für Bahn-Nebenfahrzeuge?
Blick in die Außenanlagen des Eisenbahnmuseums
Blick in die Außenanlagen des Eisenbahnmuseums

Saimaa-See: Camping beim Sahanlahti Resort

As we had good weather but were expecting rain, we decided to look for a nice place to stay a bit earlier that day and found the Sahanlahti Resort, that also offers very nice spaces to stay with campers. Using the site with our two Ivecos was not a problem, all infrastructure was as expected excellent and the site was really huge.

The restaurant was closing very early that day, so we did not have a chance to test it.

Übernachtung: Camping am Saimaa-See: Sahanlahti Resort
http://www.sahanlahtiresort.fi/en/accommodation/caravan-area/
+358 40 7799 896 N61.57479 E28.14665

Da wir bei gutem Wetter – aber mit der Vorhersage auf Regen am kommenden Tag – in Richtung Süden unterwegs waren, beschlossen wir, uns noch einen schönen Abend an einem See zur Entspannung zu gönnen und dafür am kommenden Tag ein paar Kilometer mehr in Kauf zu nehmen.

So entschieden wir uns recht spontan für eine Übernachtung beim Sahanlahti-Resort, definitiv eine gute Entscheidung.

Blick von der Terrasse des Resort auf den See
Blick von der Terrasse des Resort auf den See

Das Restaurant machte einen sehr guten Eindruck, schloss aber an diesem Tag bereits kurz nach unserer Ankunft, so dass wir uns unser Abendessen selbst zubereitet haben.

Der Campingplatz ist sehr weitläufig, hat eine gute Infrastruktur (OK, eine weitere Antenne für’s freie WiFi bei den Campern wäre von Vorteil) und eine sehr gute Lage.

viel Platz und jede Menge Gegend
viel Platz und jede Menge Gegend

Unsere Entscheidung, diesen Platz zu nehmen wurde mit einem wunderschönen Sonnenuntergang belohnt.

Sonnenuntergang am Saimaa-See
Sonnenuntergang am Saimaa-See

Finnische Seenplatte, Punkaharju und Olavinlinna

Among the regions that we visited during our summer holiday there were several that would alone be worth a four weeks stay – if we only had the time. One of these regions was the Finnish Lakeland. This region can easily be travelled with trucks like our mobile homes, this region is really spacious and there are good chances to use the 4×4 drive, if you like.

Landstraße in der finnischen Seenplatte
Landstraße in der finnischen Seenplatte

We found time to visit at least the most important parts like Punkaharju and the famous castle Olavinlinna. Plus the wonderful landscape…

die typischen Birken an einem von mindestens 1000 Seen
die typischen Birken an einem von mindestens 1000 Seen

Finnland, insbesondere die Finnische Seenplatte, gehört definitiv zu den Teilen unserer Reise, die alleine einen vierwöchigen Aufenthalt wert wären. Wenn wir nur die Zeit dazu hätten…

Die Region ist gut geeignet, um mit Fahrzeugen wie wir sie nutzen (Iveco 110-17 und Iveco 90-16) bereist zu werden. Platz ist kein Problem und man findet – wenn man mag – auch Strecken, auf denen man die Vorteile eines Allrad-Wohnmobils nutzen kann. Die meisten Stellen hätten wir jedoch in dieser Region auch ohne Allrad erreicht.

Landrücken Punkaharju
Landrücken Punkaharju

Der Ort Punkaharju ist berühmt für den gleichnamigen etwa 7 Kilometer langen und 25 Meter hohen Hügelrücken zwischen den Seen Puruvesi und Pihlajavesi, der auf einer Nebenstraße befahren werden kann. Auf Wunsch können wir gerne die Aufnahmen unserer Fahrt zwischen den Seen als Video bereitstellen, das sind in HD ungeschnitten aber ganze 1,5 GB geworden.

Ziel: Punkaharju: Einstieg in die landschaftlich besonders schöne Strecke
Ab Punkaharju der Nebenstrecke folgen, d.h. über die Bahnlinie nach links abbiegen.
http://www.visitpunkaharju.fi/en
+358 153 45100 N61.76271 E29.38092

und noch ein See
und noch ein See

Die Burg Olavinlinna in Savonlinna wird gerne für Festivals und andere kulturelle Events genutzt und liegt traumhaft in den Saimaa-Seen.
+358 155 31 164 N61.86457 E28.89771

Die Burg Olavinlinna
Die Burg Olavinlinna
Olavinlinna von seiner uneinnehmbaren Seite
Olavinlinna von seiner uneinnehmbaren Seite

Für uns ging es von dort aus weiter durch die wunderschöne finnische Landschaft in Richtung Süden.

Straße in Richtung Süden
Straße in Richtung Süden

Camping zu Saisonbeginn

When we came to Finland we had decided to look for a place to stay over night without continuing to the next planned camping site. As the season had not started yet some smaller places had their signs on the main road but were still closed and not available.

Anyhow: After some more kilometers we found a nice place called ‚Karjalan Kievari‘. A nice and comfortable place to stay.

Camping Karjalan Kievari an den finnischen Seen
Camping Karjalan Kievari an den finnischen Seen

Unsere Einreise nach Finnland hatte einen halben Tag früher als ursprünglich geplant stattgefunden, wodurch wir etwas aus unserem geplanten Übernachtungsrhythmus geraten sind. Deshalb haben wir entschieden, nach einem Campingplatz etwas früher an der Route zu suchen. Zuerst waren wir Hinweisschildern an der Durchgangsstraße, die uns bei Kesälahti zwei Campingplatze in 4 und 14 km versprochen hatten gefolgt. Dabei waren wir an Plätzen gelandet, die in der Vorsaison noch geschlossen waren.

Nach knapp 30 km Umweg haben wir dann entschieden, in Richtung Punkaharju weiterzufahren, dabei aber die Augen nach Plätzen direkt an der Route offen zu halten. So wurden wir dann immer noch in Kesälahti am Puruvesi-See mit dem Campingplatz ‚Karjalan Kievari‘ fündig.

Übernachtung: Camping Karjalan Kievari in Kesälahti
http://www.karjalankievari.fi/en/
+358 41 806 6605 N61.88921 E29.79100

Wir haben wunderschön am See gestanden, allen benötigten Service gehabt und waren mit unseren recht großen Wohnmobilen (Iveco 110-17 und Iveco 90-16) herzlich willkommen.

Wege auf dem Platz Karjalan Kievari
Wege auf dem Platz Karjalan Kievari