On our travels through Kaliningrad we have not seen many GAZ 66 or other older Russian trucks. Anyhow, on heading towards the Baltic see to visit the Curonian Spit we found these collection along the road. We have not found somebody that could tell us if these trucks are for sale, maybe the sign on the fence would give information to somebody speaking Russian.
Auf unseren Reisen durch Kaliningrad haben wir erstaunlich wenige alte russische LKWs, insbesondere kaum GAZ 66 (die uns besonders interessiert hätten) gesehen. Mit Ausnahme dieser Ansammlung an Fahrzeugen, die wir auf unserem Weg zur kurischen Nehrung gefunden haben. Mit etwas mehr Sprachkenntnissen hätten wir wohl auch das Schild am Zaun verstanden, so haben wir nicht erfahren, ob das der Betriebsbestand einer Baufirma oder die Sammlung eines LKW-Händlers ist.
Russisches SchildGAZ 66 bei KaliningradRussische BrunnenbohrerKettenpanzer, GAZ und Uralmehr GAZUral einsatzbereitSadko mit nettem Koffer und GAZ 66mehr URALRussische SchwimmpanzerGAZ 53
Some weeks ago we were asked in the Allrad-LKW-Gemeinschaft if somebody around owns a GAZ 66 and would be willing to have some interviews and a photo session to have an article for a magazine about this type of truck.
Last weekend we had the photo session together with some friends in a narrow gauge railway museum and made lots of great pictures. Thanks to a previous owner of our GAZ 66 we even received some more pictures of our truck going off road. We will keep you updated as soon as the magazine is released.
GAZ 66 und IFA W50 im Steinbruch ((c) Iris)
Vor ein paar Wochen wurden wir in der Allrad-LKW-Gemeinschaft gefragt, ob es in unserer Region den Besitzer eines GAZ 66 gibt, der bereit ist mit seinem Fahrzeug an einem Zeitungsartikel über den GAZ 66 mitzuwirken. Prompt konnte ich mal wieder den Mund nicht halten, früher oder später hätte er uns aber sowieso gefunden. 😉
Zusammen mit ein paar Freunden hatten wir dann am vergangenen Wochenende eine nette Fotosession in einem Steinbruch in einem Feldbahnmuseum.
GAZ 66 am Schotterberg ((c) Olaf)
Wir konnten bei dieser Gelegenheit auch ausprobieren, welche Steigung der GAZ auf Schotter schafft, der dort aufgeschüttete Berg hatte eine Steigung von ziemlich genau 50%, die der GAZ 66 problemlos meistert. Die aktuelle Einschränkung des hinteren Böschungswinkels ist die untere Kante des Kennzeichens. Wenn wir da auf ein einzeiligen Kennzeichen umstellen geht noch ein bisschen mehr.
Ein besonderes Dankeschön geht in diesem Zusammenhang an den Besitzer des Museums, sowie an MarcusH, Olaf, Thomas, Dani, Erik und an René, der uns nachträglich noch Bilder früherer Einsätze unseres GAZ zur Verfügung gestellt hat.
GAZ 66 vor ein paar Jahren im Geländeeinsatz ((c) René)
Wir werden umgehend hier informieren, sobald der Artikel erschienen ist.
A while ago we found out that there was a place on top of our Kung box where a metal box was stored. We have meanwhile found such a box and it fits perfectly on top of the GAZ 66. Now we just have to find out how to fasten it there.
Beside the technical work to prepare our GAZ 66 for the next travelling events we purchased some additional gadgets for our mobile kitchen. We found a nice wind shield and a grill plate. We tested both and are very happy with the results.
Zum Kochen in unserem GAZ 66 verwenden wir – wenn wir nicht draußen grillen – einen schlichten einfachen Kartuschenkocher. Vor ein paar Wochen sind wir dann noch auf nettes Zubehör dazu gestoßen: Einen Windschutz und eine Grillplatte.
Gaskocher als Grill
Das klappte erstaunlich gut, der Grill war sehr schnell heiß, die Temperatur gut regelbar und der Käse, aber auch die Würstchen haben gut geschmeckt.
After the spring clean we needed a break and installed the historic hammock which came with the GAZ. For a young (and slim) soldier a hanging position above the steering wheel. To preserve the historic hammock we did not try out.
Nachdem ausgiebigen Frühjahrsputz wollten wir einfach mal abhängen. Dazu haben wir die mit dem GAZ 66 gelieferte Hängematte installiert. Nachdem wir diese ja für den Aus- und Wiedereinbau der Sitze abbauen mussten und bei der Gelegenheit geflickt hatten, haben wir sie im Führerhaus eingehängt.
Leider fehlen zwei Metallteile (einer der Ringe für die Aufhängung und ein Verstellteil), diese müssen wir noch beschaffen. Aber dank guter Knotentechnik haben wir sie in die korrekte Position gebracht.
Hängende Hängematte im Fahrerhaus des GAZ 66
Für den jungen (und schlanken) Soldaten eine bequeme Position schwebend über dem Lenkrad. Um den Erhalt des historischen Stoffes zu gewährleisten, haben wir auf eine Liegeprobe verzichtet.
After a lot of work on the CTIS of our GAZ 66 we checked the pressure of the weeks after one week and they were fine. Obviously the job was done well. Now it is time to think about the spare wheels that are not connected to the system when not in use. We received a good inspiration from a hydraulics company.
Zuerst haben wir nachdem die überarbeiteten Radhähne jetzt seit einer Woche montiert sind und unser GAZ 66 noch aufgebockt war den Druck auf den Reifen geprüft. Alle Reifen sind OK, offensichtlich haben wir ordentlich gearbeitet.
Jetzt ist der nächste Schritt der Anschluss der Reserveräder. Diese können ja mit montiertem Radhahn nicht so einfach mit Luft gefüllt werden, ohne dass man sie an die Reifendruckregelanlage anschließt.
Radhahn und Anschlussadapter für Tecalan
Die entscheidende Idee samt entsprechenden Teilen kam vom Hydraulikspezialisten meines Vertrauens. Die im Bild gezeigten Teile neben dem Radhahn ermöglichen den Anschluss an das Ventil und den Übergang mittels Tecalanschlauch auf einen Reifenfüllanschluss. Besonders praktisch ist, dass man den Anschlusswinkel in eingebautem Zustand noch zur Seite schwenken kann, d.h. zum Luft Füllen dreht man das Ventil heraus und klappt es danach wieder ein.
Vollständige Dichtigkeit wird bei diesem Adapter nicht unbedingt benötigt, nach dem Füllen wird der Radhahn mittels Vierkantschlüssel geschlossen.
Since a while some of the HTML editing function in the editor provided by wordpress.com are gone in the normal editing window for new blog entries.
Our current workaround is starting the post as usual, the moving to the admin functions and continue editing there. I am not sure how long the functions will remain there.
Aktuell verfolgen uns ein paar Probleme mit WordPress.com. Die Beiträge in unserem Blog erstelle ich in der HTML-Editierfunktion des Online-Editors auf WordPress.com. Die dort bisher angebotenen Buttons z.B. zum Einbinden von Links (das kriege ich auch zu Fuss hin) oder von Bildern aus der eigenen Medienbibliothek (das ist manuell extrem lästig) sind seit ein paar Wochen ersatzlos verschwunden.
WordPress-Editor ohne Funktions-Buttons
Zumindest über ‚Beitrag erstellen‘, ‚Beitrag publizieren‘, ‚Beitrag im Admin-Bereich nachträglich editieren‘ sieht das zum Glück noch so aus:
WordPress-Editor mit Funktions-Buttons
Von dem, was die Entwickler geraucht haben, hätte ich gerne auch mal eine Tüte. Nur ein Mal. Nur zum Ausprobieren.
Currently the developers of the WordPress platform are a bit to creative. The newly updated version doesn’t allow to insert pictures as we did it up to now.
Bisher haben wir eigentlich ganz gerne mit WordPress gearbeitet. Die letzten Änderungen am Beitragseditor sind aber eine derartige Katastrophe mit der sich die bisher übliche Formatierung unserer Beiträge, sowie das Tagging oder solche unwesentlichen Details mit anklickbaren und vergrößerbaren Bildern nur noch mit erheblicher Handarbeit realisieren lassen.
Das sorgt gerade dafür, dass wir uns lieber um andere Baustellen kümmern, könnte aber auch zu einem Umzug des Blogs führen.
During our holiday trip we also wanted to include a maintenance stop in a workshop that is specialized on cars like our GAZ 66. Due to the limited time during our holiday we preferred a workshop not to far in the eastern part of Poland.
Tarmot4x4 has excellent feedback in the internet-forums we regularly visit.
The visit was absolutely successful, after initial planning we had identified a set of tasks for a one-day-visit. A new left tank was one major result.
Tarmot4x4 has our absolute recommendation, a very friendly and professional team, working perfectly organized for a fair price.
Eines der Ziele auf unserer Urlaubstour, das die gesamte Routenplanung deutlich beeinflusst hat, war ein geplanter Werkstattbesuch. Nicht, dass wir nicht geglaubt hätten, unseren GAZ 66 auch ohne diesen Zwischenstopp wieder sicher nach Hause zu bringen. Wir wollten nur einfach mal die Zweitmeinung zu unserem GAZ von jemandem einholen, der nicht wie wir bisher ohne Vergleichsmöglichkeit nur einen GAZ 66 bearbeitet hat.
Wir haben uns dann zuerst mal umgeschaut, wer in Polen (das stand als Reiseziel fest) mit GAZ 66 und GAZ 66-Teilen handelt und auch eine Werkstatt hat. Dabei lag unsere Präferenz durch die kurze Reisezeit bei einer Werkstatt, die eher westlich liegt.
Ganz wesentliches Kriterium war aber, dass der geplante Partner für diesen Zwischenstopp bei Fahrern ähnlicher Fahrzeuge gute Kritiken bekommen hatte. Wir sind ja bereit, aus den Erfahrungen anderer LKW-Besitzer zu lernen.
Nicht zuletzt sollte diese Werkstätte dann zu einem Zeitpunkt, der in unseren Reiseplan passte, Zeit für uns haben.
Wir hatten uns in den letzten Monaten bereits Gedanken gemacht, welche Arbeiten im Rahmen dieses Werkstattstopps durchgeführt werden sollten und daraus eine entsprechende ToDo-Liste zusammengestellt. Die benötigten Teile sollte die Werkstätte dann natürlich möglichst vollständig beschaffen.
Die eingeholten Kritiken waren absolut erfolgsversprechend, die Kontaktaufnahme (Mario spricht sehr gut Englisch) war sowohl per Mail als auch in der Detailabstimmung problemlos. (Für regelmäßige Leser unseres Blogs klärt sich jetzt auch die dubiose ‚Wish List‘.)
Auf dem Rückweg aus Kaliningrad lag daher dann der Zwischenstopp in Wysogotowo auf unserer Reiseroute als geplanter eintägiger Werkstattaufenthalt.
Ein GAZ 66 aus Deutschland, der gerade eben aus Kaliningrad kommend einen Besuch abstattet, kommt auch bei Tarmot nicht täglich vorbei. Die Fachmänner waren beeindruckt und haben sich gleich an die Arbeit gemacht. Faszinierend, wie effizient das geht, wenn man jahrzehntelange Erfahrung mit so einem Auto hat.
Das wichtigste Ergebnis der Durchsicht war, dass auch das Tarmot-Team bestätigt hat, dass unser Auto in gutem Zustand ist und wir keine kritischen Punkte übersehen haben.
Zusätzlich konnte Mario’s Team für unseren GAZ einen neuen linken Tank beschaffen, der alte war schon bei den Vorbesitzern rostbedingt nicht in Betrieb. Leider war der Tank in der bei uns ursprünglich eingebauten Form nicht mehr verfügbar, der neue Tank kann aber trotzdem prima betankt werden.
Um in der Werkstatt nicht zu sehr im Weg herum zu stehen, haben wir die Zeit genutzt und uns ein wenig umgesehen.
Star frisch von Tarmot für einen anderen Kunden aufbereitet
Bei der Durchsicht unseres GAZ haben wir noch einen ölfeuchten Hydraulikschlauch an der Servolenkung und die Dichtungen an den beiden Zylinderkopfdeckeln getauscht, zwei Instrumente (Kühlwassertemperatur und Tankfüllstand) getauscht, Öldruckanzeige und -Kontrollleuchte zum Funktionieren gebracht, die rissigen flexiblen Schläuche von Brems- und Kupplungsgeberzylinder an der Führerhauskippstelle gegen neue getauscht und diverse Dichtungen, Verschraubungen und Anschlüsse nachgezogen und korrigiert.
Die Staukiste hinten rechts konnte leider weder als Neuteil, noch als gutes Gebrauchtteil beschafft werden. Also hat sich der Spengler aus dem Team drangesetzt und die Box wieder in Form gebracht. So war auch dieses Problem sehr angenehm und professionell gelöst.
In einer Nachbarhalle haben wir ein weiteres Stück professioneller Arbeit fotografieren können, das sieht besser aus (und ist es sicher auch) als neu:
UAZ besser als neu
Die Öldruckkontrollleuchte ist dann beim Probestart etwas spät ausgegangen. Nach der Kontrolle des Ölstandes war die Ursache leicht gefunden: Niedriger Ölstand. Rüffel für den Fahrer, Öl nachgefüllt, Anzeige deutlich besser.
Insgesamt ein sehr angenehmer Aufenthalt, Tarmot 4×4 ist ein Super-Team, persönlich wie fachlich Bestnoten zu einem absolut fairen Preis. Pünktlich sind wir dann am späten Nachmittag mit unserem frisch gewarteten GAZ 66 weiter Richtung Süden gefahren.
Nachtrag: Der Sound unseres GAZ hat dem Team bei Tarmot wohl auch gefallen:
Over the last weeks we realized that we have at least some international audience here.
For that reason we decided to add short English summaries above the blog entries.
Anyhow it will take some time until we will have this task completed for the old entries.
Aus diversen Gesprächen, aber auch aus der WordPress-Statistik haben wir gesehen, dass sich in letzter Zeit immer mehr internationale Leser für unseren Blog interessieren.
Um es den Lesern, die kein Deutsch sprechen, etwas einfacher zu machen, gibt es zukünftig kleine grüne Zusammenfassungen in Englisch am Anfang der Beiträge.
Bis wir aber zu allen alten Beiträgen die Kurzübersetzungen erstellt haben wird es noch ein wenig dauern, wir arbeiten aber dran.