One additional point on our trip, that I would not count as ‚must be seen‘ is the geographical center of Europe. It is approx. 30 km north of Vilnius, not far from our planned route, so we decided to visit that place. It is a nice memorial, shows the flags of European countries and you can get a certificate for your visit – if you come during office hours.
Ca. 30 km nördlich von Vilnius befindet sich der geografische Mittelpunkt Europas, einer der Punkte auf unserer Reise, die wir nicht zu den unbedingt nötigen Zielen gezählt haben. Da wir aber aus der passenden Richtung kamen, haben wir uns entschieden, dem Zentrum Europas trotzdem einen Besuch abzustatten.
Weg vom Parkplatz zum Zentrum Europas
In diesem Teil Litauens findet man – solange man nicht zu nahe an die großen Städte herankommt – noch jede Menge Gegend und dünne Besiedlung, was aber auch seinen Reiz hat.
jede Menge litauische Gegend
Um zum eigentlichen Mittelpunkt zu kommen, parkt man idealerweise am benachbarten Golfclub. Von dort führt ein kurzer Fußweg durch einen Park zu dem beim Mittelpunkt aufgestellten Obelisken.
Für die Reisedokumentation mussten natürlich auch hier ordnungsgemäß die Koordinaten ermittelt werden.
Daten sammeln für’s Blog
Den Besuch des Mittelpunkts Europas kann man sich dann auch mittels Zertifikat bescheinigen lassen, dies allerdings nur zu den Bürozeiten der dortigen Informationsstelle. (Bei unserem Besuch war die Stelle geschlossen.)
When I am travelling through Germany I am definitely not a fan of the so called restaurants that you can find along the German autobahn. In Lithuania several of the restaurants along the main streets are not directly connected with petrol stations, but can be reached easily from the A-roads. We tried two of them and were positively surprised.
Bei Reisen über deutsche Autobahnen bin ich definitiv kein Fan der dortigen Autobahngastronomie. In Litauen haben wir trotzdem zwei Restaurants entlang unserer Route, die unmittelbar an Straßen der Kategorie A lagen, ausprobiert und waren sehr positiv überrascht.
Das ‚Kurėnų užeiga‘ liegt günstig unmittelbar an der litauischen A2/E272, ist aber auch von der A6/E262 über das Kreuz mit der A2 leicht erreichbar. Es ist landschaftlich schön an einem See gelegen, auf dem man auch Tretboot fahren kann.
Wir haben dort sehr ordentliche litauische Kost zu moderaten Preisen vorgefunden, es hat uns dreien prima geschmeckt. Parken konnten wir unsere Dickschiffe (Iveco 110-17 und 90-16) auch sehr gut und der Service war ebenfalls prima.
Suppe im Kurėnų užeiga
Sollten wir da mal wieder vorbei kommen, so würde ich dort wieder einen Halt einplanen.
Zwei Tage später haben wir wieder ein Restaurant gesucht und gefunden, und zwar das ‚Siesta‘.
Hier hatten wir ein Restaurant ‚erwischt‘, das ich in Deutschland von der Ausstattung, dem Service und der Qualität in die Kategorie ‚Nobelrestaurant‘ einsortiert hätte. Lediglich die Preise lagen deutlich unter meinen Erwartungen. Ein absolut empfehlenswerter Volltreffer, noch dazu ein Tipp bzgl. Preis-/Leistungsverhältnis. Dieses Restaurant wird wohl tatsächlich auch gerne für Geschäftstermine genutzt, wir waren mit unserem urlaubsbedingt etwas rustikaleren Auftreten trotzdem herzlich willkommen.
Leider haben wir es hier verpasst, zu fotografieren. Die Bilder auf der Webseite des Restaurants sprechen aber (realistisch) für sich.
After we had visited the Hill of Crosses we had to decide where to stay for the next night. There were two recommended options: ‚Camping Girele‘ in 3 km distance from the hill and ‚Camping Kurtuvenai‘ with 35 km to drive.
Camping Girele is located close to the A 12 road, where we passed along. It looked nice, but we were not sure, how much noise from the passing cars will be there during night. Probably not that much, but although this place looked nice as well, we took the time to continue our trip to Camping Kurtuvenai.
Camping Kurtuvenai is a nice and quiet place. The individual spaces for campers are big enough for normal mobile homes, but a bit limited for our Ivecos, so we had to park beside the lay-bys.
Nach unserem Besuch beim Berg der Kreuze hatten wir wieder eine Übernachtung eingeplant. Es gab zwei Optionen, die uns beide empfohlen worden waren: ‚Camping Girele‘ liegt 3 km entfernt vom Berg direkt neben der A12, ‚Camping Kurtuvenai‘ liegt ca. 35 km entfernt in vermutet ruhigerer Lage.
Camping Kurtuvenai liegt an einer kleinen Nebenstraße
Auch Camping Girele machte beim Vorbeifahren einen netten Eindruck, wir haben uns aber sicherheitshalber für Camping Kurtuvenai entschieden.
Camping Kurtuvenai ist nett gelegen und wie erwartet ruhig, aufgrund der Größe der auf Rasen gelegenen Parkbuchten wurden wir aber gebeten, mit unseren Dickschiffen (Iveco 110-17 und 90-16) quer vor den Buchten zu parken. Aufgrund des Wetters haben wir hier die Gemeinschaftsküche intensiver genutzt als bei anderen Übernachtungen. Diese Küche hat aus der ohnehin guten Infrastruktur nochmals positiv herausgestochen, die Entscheidung für Kurtuvenai haben wir also nicht bereut.
Wohnmobilplätze in Kurtuvenai
Vermutlich bietet es sich aber an, zumindest in der Hauptsaison in Kurtuvenai anzurufen und zu fragen, ob Platz genug ist, wenn man plant, dort mit einem oder mehreren wirklich großen (und schweren) Wohnmobilen zu übernachten. Sonst könnte es da etwas eng werden…
Historischer Gutshof in unmittelbarer Nähe zum Campingplatz
One of the most famous places in Lithuania is the Hill of Crosses. The atmosphere of this place can hardly be described, but viewed a little bit in the attached pictures.
Der Berg der Kreuze ist ein Platz in der Nähe der Stadt Šiauliai, an dem über Generationen Kreuze und Statuen – auch gegen massiven Widerstand von offizieller Seite – gesammelt und aufgestellt worden sind. Diese Tradition wird bis zum heutigen Tag fortgeführt, der Berg der Kreuze ist mittlerweile ein offizieller Wallfahrtsort.
Ankunft am Berg der KreuzeBerg der KreuzeWeg auf den Berg der KreuzeMehr Kreuzeungezählte Kreuze
Dieser Ort besticht durch eine ganz besondere und nur schwer zu beschreibende Atmosphäre, die wir versucht haben, in ein paar Bilder einzufangen und wiederzugeben.
Knowing the correct road toll in Lithuania for our camper is difficult. But even after a decision which vignette to buy, it is not easy to get one for a week with a EURO 0 classified vehicle. In the end the local police helped us and guided us to an appropriate petrol station. But even with their help we could not find out, if we really had needed the vignette we had bought.
Bereits mehrere Wochen vor Beginn unseres Urlaubs hatten wir versucht, herauszufinden, ob für uns die litauische LKW-Maut zu entrichten ist oder nicht. Eine eindeutige und verbindliche Auskunft für unseren speziellen Fall hatten wir weder von der entsprechenden litauischen Webseite, noch über die Wirtschaftsabteilung der litauischen Botschaft in Deutschland, noch vom litauischen Verkehrsministerium erhalten.
In den anderen Ländern war das einfacher: In Estland und Finnland gibt’s so etwas nicht, in Russland ist Maut nur auf ausgewählten Straßen für mehr als 12 Tonnen zulässiges Gesamtgewicht (da lagen wir deutlich drunter) zu entrichten und in Lettland wird die Maut wohl nur für kommerziellen Güterverkehr erhoben.
Unser Iveco 110-17 ist nun dummerweise aktuell ein Sonderfall: Er ist als ‚LKW offener Kasten‘ zugelassen, da er normalerweise noch ohne Koffer genutzt wird und ist 29 Jahre alt und damit auch noch kein Oldtimer. An der Stelle, an der die Litauer in den Papieren die EU-Fahrzeugkategorie (z.B. N1, N2 oder N3) gesucht hatten, steht (nicht nur bei unserem Iveco) eine ’10‘.
Zusätzlich ist aktuell der Kung-Koffer unseres GAZ 66 auf der Ladefläche fest montiert, so dass der Iveco alle Kriterien zur Zulassung als ‚So.-KFZ Werkstattwagen‘ oder vermutlich sogar als Wohnmobil > 7,5 Tonnen erfüllt. Das macht natürlich die Aktenlage in Summe nicht einfach, aber einfach ist ja auch für Anfänger. 😉
Auf dem Weg vom Schloss Rundale in Lettland zum Berg der Kreuze in Litauen führt kaum ein Weg an der litauischen A12 vorbei, an der Grenze war also der Zeitpunkt gekommen, eine Entscheidung bzgl. der Vignette zu treffen. Da wir auch auf der weiteren Fahrt durch Litauen noch einige hundert Kilometer Autobahn vor uns hatten und die baltischen Staaten generell über eine recht gut ausgebaute Kameraüberwachung des Straßennetzes verfügen, wollten wir auch nicht das Risiko eingehen, ohne Vignette erwischt zu werden, wenn sie denn gebraucht wird.
Erster Anlaufpunkt war der sogenannte Kontaktpunkt an der Grenzstation bei der Einreise. Dort verwies man uns an eine Vignettenverkaufsstelle in einem kleinen Holzhäuschen ca. 100 m weiter. Die Dame meinte, dass wir aufgrund des Eintrags ’10‘ in den Papieren (den haben da in Deutschland recht viele Fahrzeuge der Kategorie N2) eigentlich keine Vignette brauchen, wusste das aber auch nicht sicher und hatte außerdem keine Vignette für Euro 0 in ihrem Bestand. Das sei aber kein Problem, ein paar Kilometer weitere käme eine Tankstelle, die nicht nur Vignetten für günstigere Abgasklassen hat. Wenn uns die Polizei auf dieser Strecke anhalten sollte, dann mögen wir die Situation bei der Kontrolle einfach erklären. Schriftlich und verbindlich geben konnte sie uns aber auch nichts.
Die genannte Tankstelle gibt es, sie war samstags geöffnet, der Kassierer kannte aber die Feinheiten des Mautsystems auch nicht und wollte sich zur Relevanz für unser Fahrzeug auch nicht festlegen. Ich hatte mich zwischenzeitlich entschieden, sicherheitshalber eine Wochenvignette passend zu den formalen Zulassungsdaten meines 110-17 zu kaufen, d.h. eine Vignette für die Abgasklasse Euro 0 und die Gewichtsklasse von 7,5 – 12 Tonnen zulässiges Gesamtgewicht. Für diesen Fall bot mir der Verkäufer dann die Vignette für einen Reisebus mit Euro IV an. Die hätte im Falle einer Kontrolle wohl auch nicht geholfen, passende Vignetten für die am ehesten plausible Auswahl (s.o.) hatte er aber sowieso nicht da.
Da wir eigentlich nach Litauen gekommen waren, um ein paar touristische Highlights zu besichtigen, und nicht um Schnitzeljagd auf Vignetten zu machen, war das unsystematische Abklappern weiterer Tankstellen mit einer möglichen Kontrolle auf dem Weg dorthin nicht die Lösung unserer Wahl.
Ein Blick ins Navigationssystem zeigte uns knapp 2 km entfernt eine Polizeistation. Die Damen und Herren dort sollten doch wohl wissen, was wir brauchen und wo wir es herbekommen. Oder alternativ bescheinigen, dass wir versucht haben, unseren Pflichten nachzukommen, mangels geeigneter käuflicher Vignetten aber einfach aufschieben mussten.
Auch das war zu einfach gedacht. Es war nämlich Wochenende und die örtliche Polizeistation war geschlossen.
Nach ein wenig Sucherei haben wir dann aber die Gegensprechanlage gefunden, die uns mit einer anderen Wache verbunden hat, an der es sogar einen Englisch sprechenden Menschen am anderen Ende der Leitung gab. Der war zwar zunächst auch ratlos, hatte aber zumindest das Problem schnell verstanden. Seine pragmatische Lösung, uns weiterzuhelfen, war dann auch zielführend. Er schickte uns einen Streifenwagen mit einem sehr gut Englisch sprechenden Kollegen vorbei, der uns dann zu einer Tankstelle mit besserer Auswahl eskortierte.
Auch an dieser Tankstelle wusste weder der uns begleitende Polizist, noch der Kassierer an der Tankstelle verbindlich, welche Vignette wir denn jetzt wirklich benötigen. Wir haben dann die einwöchige N2 für Euro 0 genommen und bisher keine Post wegen Mautprellerei erhalten.
Vignette aus Litauen – es gibt sie doch
Ein herzliches Dankeschön geht an die sehr freundliche, engagierte und hilfsbereite litauische Polizei. Ein Grummeln geht an die Verantwortlichen für das Mautsystem, denen es nicht gelungen ist, die notwendige Transparenz für Fahrzeuge unserer Art zu schaffen. Wir wissen nämlich bis heute nicht, ob wir die Vignette wirklich gebraucht haben.
The last castles we had visited during our trip through the Baltic region were built as forts. Now we came to visit Rundāle castle which can only be described as a palace, but definitely not as a fort. Rundāle can definitely be compared with the Russian castles we visited around St. Petersburg and shows a lot of inspiration from Versailles, as well visible in the wonderful park surrounding Rundāle castle, as also when you visit the interior of the building.
Some days before we travelled to Rundāle we had been given the advice also to visit a small private Car Museum at Rundāle. It is the private collection of an enthusiast, that presents his very well restored cars to visitors. Great work, great presentation, a must for everyone who does not only want to see castles during the holiday. (Wasn’t this blog about old Russian trucks initially? 🙂 ) The museum is in walking distance from Rundāle castle, if you come in from northwest you find it on the right hand side before the bridge.
Nachdem wir zuletzt einige Burgen besucht hatten, war jetzt mit Schloss Rundāle wieder ein repräsentativer Palast an der Reihe. Rundāle kann sich durchaus mit den Schlössern, wie wir sie rund um Sankt Petersburg gesehen haben, messen. Die Inspiration durch Versailles ist sowohl im inneren und äußeren der Gebäude, wie auch im Park rund um das Schloss, klar zu erkennen.
Auffahrt zum Schloss Rundāle
Aufnahmen im Inneren des Schlosses – auch zur nicht-kommerziellen Nutzung – kosten einen zusätzlichen Obolus, die haben wir uns deshalb hier geschenkt.
Ein Blick in die Dimensionen der Schlossanlage
Ein paar Tage bevor wir nach Rundāle kamen, hatten wir den Tipp bekommen, dort auch ein kleines, aber feines privates Oldtimermuseum zu besuchen.
Ziel: Privates Oldtimermuseum / Autosammlung beim Schloss Rundāle N56.41824 E24.03277
In Laufreichweite vom Schloss Rundāle befindet sich diese private Sammlung, die uns gerne von einem rührigen älteren Herrn, dem Eigentümer der Sammlung, gezeigt wurde. Alle Exponate sind in hervorragendem und fahrbereitem Zustand, darunter sogar Oldtimer der Marke BMW aus den 30er Jahren.
Da dies hier aber eigentlich ja ein Blog über alte russische Fahrzeuge ist, liegt mein persönlicher Schwerpunkt mal wieder bei den in dieser Sammlung natürlich ebenfalls vorhandenen russischen Oldtimer. 🙂
glückliche Prinzessin im GAZder war wohl im Werbeeinsatzzwei GAZ 69 in unterschiedlichen Ausführungen
Wenn man aus Richtung Nordwesten nach Rundāle kommt findet man das Automuseum kurz vor der kleinen Brücke am Schloss auf der rechten Seite.
Hier haben wir den herzlichen Empfang durch den Eigentümer und die geleisteten Restaurierungsarbeiten gerne mit einem entsprechenden Obolus honoriert.
The next places we planned to visit were further away from the Baltic sea. We took the chance and followed the recommendation of several friends that had independently visited Camping Lauču Akmens, a site at the beach with an excellent restaurant and all the services you need for camping.
Unsere weitere geplante Reise sah vor, dass wir uns für die nächsten Tage von der Ostseeküste entfernen. Um die Chance auf einen weiteren Abend und eine Übernachtung am Ostseestrand zu nutzen, folgten wir der Empfehlung mehrerer Freunde, die in der Vergangenheit unabhängig voneinander Camping Lauču Akmens ca. 50 km nördlich von Riga mit Allrad-LKWs besucht hatten und alle eine klare Empfehlung ausgesprochen hatten.
große Wiesen mit Bänken und Tischen für Wohnmobile und ZelteAbendessen auf der Restaurantterasse oberhalb des Strandes bei Lauču Akmens
Ursprünglich hatten wir vor, nochmals nach Riga herein zu fahren, um dort vorher bestellte Ersatzteile für unseren GAZ 66 abzuholen. Da wir diese Ersatzteile aber schon unterwegs erhalten hatten, konnten wir uns eine weitere Runde durch den Rigaer Stadtverkehr sparen und statt dessen diesen Abstecher an die Ostseeküste machen.
Der Platz liegt ca. 2 km abseits der A1 und ist (mittlerweile) gut ausgeschildert. Diese Verbindung ist geschottert, vermutlich aber auch ohne Allrad erfolgreich befahrbar. Platz ist reichlich auf den Wiesen, fest installierte Holztische und Bänke sind reichlich vorhanden und die Infrastruktur hatte alles, was wir gebraucht haben.
Sonnenuntergang bei Lauču Akmens
Besonderes Highlight ist aber das Restaurant, an dem gerade eine Tafel für eine größere Gesellschaft vorbereitet wurde. Die Terrasse bietet einen atemberaubenden Blick auf die Ostsee.
Gastronomie auf höchstem Niveau
Der Strand lädt zum Baden ein, wobei sich die Nutzung von Badeschuhen empfiehlt.
Close to the river Gauja there is also another castle: Turaida, which is worth a visit. It had burnt down in 1776, but is under restauration since 1953. Beside the castle itself there are a lot of historical buildings surrounding the castle, that can be visited as well.
Etwas weiter südlich an der Gauja befindet sich eine weitere sehenswerte Burg: Turaida. Die ursprüngliche Anlage ist in 1776 abgebrannt, seit 1953 laufen umfangreiche Restaurierungsarbeiten.
in der Burg Turaida
Nicht nur die Burganlage selbst ist sehenswert, auch die historischen Gebäude im Park um die Burg herum, die ebenfalls besichtigt werden können, sind einen Besuch wert. Darunter ist auch eine noch in Betrieb befindliche Holzkirche und das Denkmal der Rose von Turaida.
Holzkirche im Park TuraidaInnenansicht der restaurierten Kirche in TuraidaWirtschaftsgebäude im Park TuraidaHaus am See in Turaida
An excellent camping site in Gauja National Park is Camping Apalkalns. We found this place because it had been recommended by friends of us who had visited the region last year.
Zur Übernachtung im Gauja Nationalpark bei der Ordensburg Cesis folgten wir der Empfehlung von Freunden, die dort bereits im vergangenen Jahr übernachtet hatten. Der Tipp – Camping Apalkalns – war gut, der Platz liegt schön am Ufer eines Sees, die geräumigen, terassenartig angeordneten Stellplätze sind auch für unsere großen Wohnmobile bestens geeignet.
viel Platz auf Camping Apalkalnsgeräumige Stellplatze
Zusätzlich gibt es reichlich Tische und Bänke auf den Freiflächen. Die sanitäten Anlagen waren frisch renoviert und haben allen benötigten Service geboten, also auch hier eine uneingeschränkte Empfehlung.
Camping Apalkalns bietet auch Kanu-Touren an, für einen längeren Aufenthalt sicher eine gute Option.
Another ‚Must See‘ in Latvia is Cesis Castle in the Gauja National Park. The castle was build by the crusaders and is presented in very good condition, embedded in a great landscape.
Ordensburg Cesis im Gauja Nationalpark
Wenn man durch Lettland reist, dann sollte man die Gelegenheit nicht verpassen, auch den Gauja Nationalpark zu besuchen.
Bauernhaus im Gauja Nationalpark
Als Highlight findet sich dort die Ordensburg Cesis aus der Zeit der Kreuzritter, deren ursprüngliche Teile wie auch die über die Jahrhunderte dazugekommenen Erweiterungen sehr gut erhalten sind und liebevoll zur Besichtigung präsentiert werden.
Blick auf den neueren Teil der Ordensburg CesisBlick auf den älteren Teil der Ordensburg Cesis
Wenn man – wie wir mit unseren beiden Ivecos – auf dem kleinen Parkplatz an der dem Park gegenüberliegenden Straßenseite unterhalb der Ordensburg parkt, erreicht man die Ordensburg nach einem kurzen, aber sehr schönen Weg durch den Park.
Weg durch den Park in Cesis
Das Wetter hatte sich hier auf unserer Reise entschieden, stabiler und wärmer zu werden, so dass die Natur sich auch von ihrer lebendigeren Seite zeigte.
Schatzi dressiert wilde Tiere (Maikäfer in Cesis)
Das Gelände in der Ordensburg ist eine Besichtigung wert, das Leben in der Burg wird dort sehr schön dargestellt und auch die Blicke von dort sind sehenswert.
Kirche in CesisPräsentation des historischen Nutzgartens in der Ordensburg Cesis
Der Turm kann bestiegen werden und bietet ein gute Aussicht.
Wendeltreppe im TurmBlick aus dem Turm der Ordensburg Cesis