Finally we had to decide what to do to mitigate the risk of not being able to travel this year with one of our mobile homes. Short but efficient: We decided to postpone the maintenance of our GAZ 66 and move the Kung box to our Iveco 110-17.
Wenn die Zeit knapp wird und der Abschluss bestimmter notwendiger Wartungsarbeiten nicht sicher gestellt ist, dann gilt es Entscheidungen zu treffen. Das ist uns in diesem Fall zwar nicht leicht gefallen, aber am Ende hat dann vermutlich doch die Vernunft gesiegt. Wir haben uns entschieden, vorübergehend den Kung-Koffer unseres GAZ 66 auf unseren Iveco 110-17 umzusetzen, so dass wir die diesjährige Baltikumstour mit unserer gewohnten Wohnumgebung auf einem recht zuverlässigen Fahrzeug durchführen können.

Die Anzahl der Stellen, an denen der Koffer mit dem Fahrzeug oder zugehörigen Komponenten verbunden ist, ist nicht zu unterschätzen. Wer detailliertere Bilder oder Dokumentation für ein derartiges Unterfangen benötigt, kann sich gerne bei uns melden. Wir haben tatsächlich bereits beim ersten Versuch des Anhebens des Koffers keine Schrauben, Kabel oder sonstige Leitungen übersehen.

Wesentlicher Punkt sind die beiden 100mm hohen schwarzen Längsbalken unter dem Koffer, an denen wir später zusätzliche Holzbalken befestigt haben.

Wenn nochmal irgendjemand behauptet, man bräuchte in einer Schrauberhalle nicht mindestens zwei Gabelstapler…

Eigentlich ist der Rest dann ganz einfach, aber trotzdem mit ein wenig Turnerei verbunden. Die Verstärkungsbalken sind so lang gewählt, dass sie auf der Pritsche des Iveco vorne und hinten an den Bordwänden anstehen und dadurch schon mal grundsätzlich ein Verrutschen des Koffers vermeiden.

Die Balken mussten an manchen Stellen noch an die Konstruktion des Kung-Koffers angepasst werden.

Diese Verbindung sollte dafür sorgen, dass der Koffer mit den Balken gut verbunden ist.

Die Hilfsbalken wurden dann noch an vier Stellen solide mit der Pritsche (Unterlage 100x100x12mm) verschraubt.

Die Batterien des GAZ 66 haben einen prima Platz im Radkasten gefunden.

Das Ergebnis kann sich am Ende dann durchaus sehen (und übrigens auch fahren) lassen. 🙂